Gegen den Tabellenletzten der Liga ging es darum, drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt einzuheimsen. Marburg hatte bis zu diesem Spieltag lediglich 3 Punkte auf dem Konto, konnte aber im ersten Spiel, nach einem 2:0 Rückstand, durch eine erhebliche Leistungssteigerung den zweiten Saisonsieg gegen die Favoriten aus Stadtallendorf einfahren.
Mit dieser Warnung im Hinterkopf und trotz der Faschingsveranstaltung am Vorabend, fanden die Damen des TVH gut ins Spiel. Katja Szabo brachte mit einer Serie von 9 Aufschlägen in Folge, bei einem zwischenzeitlichen 12:1, den Gast auf die Siegerstraße. Zwar stabilisierte sich Marburg etwas, konnte aber den 25:15 Satzverlust nicht verhindern.
Der zweite Satz begann mit umgekehrten Vorzeichen. Schnell führte Marburg mit 8:1 und nutzte die Unkonzentriertheit der Damen aus Hartenrod. Wachgerüttelt durch die erste Auszeit, konnte der Gast den Hebel noch rechtzeitig umlegen und gleich bereits bei 10:10 aus. Durch ein solide, aber nicht immer souveräne Leistung, baute der TVH den Vorsprung aus und gewann den Satz letztendlich sicher mit 25:20.
Wie im vorigen Satz, erwischte der VfL den besseren Start und führte nach kurzer Spielzeit mit 9:1. Wieder begann die Aufholjagd, doch diesmal ohne Erfolg. Der Rückstand konnte zwischenzeitlich auf 3 Punkte (16:19) verkürzt werden, aber Marburg war in dieser Phase die bessere Mannschaft und gewann den Satz mit 25:20.
Nach Umstellung auf der Mittelblocker und Diagonalangreifer-Positionen, begann der Satz ausgeglichener. Ein 0:3 Rückstand wurde schnell in eine 3 Punkte-Führung ausgebaut. Und mit der Unterstützung der Herren aus der 1. und 2. Mannschaft , konnte diese sogar noch ausgebaut werden. 25:18 und 3:1 lautete das so wichtige Ergebnis, da auch die Konkurrenz punktete.
Dank einer soliden Mannschaftsleistung, konnte die Mannschaft 3 wichtige Punkte mit nach Hartenrod nehmen und sich damit auf den 5. Platz verbessern.
Für den TVH spielten: Eva Szabo, Katja Szabo, Julia Szabo, Tanja Wagner, Sandra Eckel, Lena Eberhart, Isabell Meyer, Anne Niemietz, Anna Müller, und Katharina Haus.
Trainer: Alexander Lorenz