Faschingsball 07.02.2015

joomplu:7220Spitzenstimmung in der Volkshalle!

Die Narren des TV Hartenrod zeigten vor einem bestens aufgelegten Publikum ein, wie immer, abwechslungsreiches Programm.

Moderator Gerd Kaiser führte gewohnt souverän durch das knapp 3-stündige Programm. Als echter Gewinn entpuppte sich die Gruppe „The Rainbows“, die an den richtigen Stellen ein „Dädä“, einen (Narr)Halla-Marsch oder Schunkellieder spielte und so Gerd tatkräftig unterstützte.

Bereits der Einmarsch der Aktiven wurde vom Publikum mit kräftigem Klatschen begleitet.

Die „Funkemarieche“ eröffneten den Abend mit einem Gardetanz, der alle Elemente eines Marschtanzes wie wechselnde Bilder und akrobatische Elemente wie Spagat und Räder beinhaltete. Schwungvoll flogen Beine und Röcke in die Höhe und sorgten für einen fulminanten Start des Abends.

Auch in diesem Jahr konnten drei Büttenreder gewonnen werden. Oliver Hinterlang, Torsten Seitz und das Hartenröder Urgestein Rainer Simon ließen das vergangene Jahr humorvoll Revue passieren. Für die größten Lacher sorgten einmal mehr die bissigen Kommentare über die Nachbarn aus Endbach. Auch Bad Endbachs Bürgermeister und der Fachbereichsleiter „Bauen und Planen“ bekamen ihren Fett weg. Selbstverständlich durfte auch der Dauerbrenner „Hilsberg“ nicht fehlen.

Die Damengymnastikgruppe staubte zu „Gangnam Style“ die Bühne ab. Mit Staubwedeln bewaffnet präsentierte sich die Gruppe so „sexy“, wie es einer Putzkolonne in Arbeitskitteln eben möglich ist.

Es folgte „Jogis Plan B“ – eine spektakuläre Turnnummer mit Sprüngen über das Minitrampolin bei dem geköpft und gekickt wurde, so dass mancher Zuschauer schon Zweifel hegte, ob er denn wirklich beim TURNverein sei. Die Mischung aus Trampolinturnen gepaart mit Slapstick, tollen Ideen und einer gewagten Akrobatiknummer am Ende der Vorstellung war zweifellos der Höhepunkt des Abends. Männer, dazu nur ein Wort: Chapeau!

Die erste Playbacknummer der Veranstaltung entführte die Zuschauer in längst vergangene Zeiten. Daniela Pfeifer, Ulrike Simon, Kathrin Müller, Tina Müller, Daniela Ruopp und Sandra Tzioras erweckten mit bunten Schlaghosen, übergroßen Sonnenbrillen und verklärtem Blick das Woodstock-Festival im Jahre 1969 wieder zum Leben.

Die TGW-Gruppe rund um Trainerin Martina Onderka tanzte zu „Schau doch ned so beys“ stilecht in Dirndl und hatte sogar eine „fesche Barbie-Puppn“ alias Jonathan Lang dabei.

Die Aerobic-Gruppe hatte mit sage und schreibe 15! Personen ein Schattenspiel zur WM 2014 einstudiert. Tina Müller hatte zu sämtlichen WM-Hits eine Choreografie ausgetüftelt, mit der sie der Turnverein-untypischen Sportart Fußball huldigte.

Auch der Sketch „Hochzeitsfoto“ trug zur guten Stimmung bei. Welche Tatsachen auf einer Hochzeitsfeier zu Tage treten können wurde hier gezeigt. Ein Glück, dass die Brautmutter gerade nicht in der Nähe war!

Frisch frisiert kam Thomas Meusel als „Billy Idol“ für ein weiteres Playback auf die Bühne. Perfekt imitierte er den in die Jahre gekommenen Punkrocker und scheute sich auch nicht oben rum „blank zu ziehen“. Das gefiel den Zuschauern offensichtlich so gut, dass er noch einmal nachlegen musste.

Selbstverständlich durfte auch das Männerballett nicht fehlen. Als Piraten kämpften und tanzten Sie so synchron wie nie, verschwanden dann hinter einem Tuch um schließlich halb nackt „ihre“ gestählten Oberkörper zu präsentieren. Ein Six-Pack neben dem anderen sorgte für Begeisterungsstürme, vor allem bei dem weiblichen Publikum. Selbstverständlich durfte auch hier eine Zugabe nicht fehlen.

Last, but not least kam „Mr. Playback“ Carsten Müller alias Ross Antony auf die Bühne und flirtete mit einer jungen, hübsche Dame (??? Was war denn da los ???), während im Hintergrund weitere Damen turnten.

Zum Finale kamen alle Aktiven auf die Bühne und erhielten einen „Orden“, bevor sie mit einer Polonaise durch die Reihen zogen.

Im Anschluss an das Programm sorgten „The Rainbows“ weiter für gute Stimmung und lockten zahlreiche Gäste auf die Tanzfläche.

Fotos könnt ihr im Laufe des Montags, 09.02.2015, in der Fotogalerie finden.

Bericht von: Bianca Stahl – Pressewartin

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